Zwischen Gitarrenkunst, Harmoniegesang und viel Wortwitz diagnostizieren Simon und Jan unserer Gesellschaft vor allem eins: Weltschmerz. Ruhig und bedächtig erklärt das Duo die Welt. Dabei beschreiben sie Charaktere und aktuelle Phänomene so gewitzt und realitätsnah, dass sich jeder in den Figuren wiedererkennt und ertappt fühlt.
Die Generation 2.0 der Liedermacher sahnte mit ihren vielschichtigen Gitarrenklängen schon Preise im Bereich Kabarett und Kleinkunst ab. Mit ein Quäntchen Absurdität, aber auch viel Gefühl durchleuchten sie die Gesellschaft - das trifft jeden Zuhörer. Über Zeilen wie „Mein Leben ist ein Ponyhof, doch leider find ich Ponys doof“ darf in diesem Jahr beim DEICHBRAND nachgedacht und vor allem gelacht werden. Denn das ist sicher: Simon und Jan nehmen einen ganz schön mit.